Wer nachhaltig versorgen will, muss selbst nachhaltig handeln
Wo heute “nachhaltig” draufsteht, steckt nicht immer auch Nachhaltigkeit drin. Wir bei ESAM haben dazu eine klare Haltung: Wer Verantwortung für die Energiezukunft anderer übernimmt, muss bei sich selbst anfangen. Deshalb ist Nachhaltigkeit für uns keine Floskel, sondern ein gelebter Grundsatz, dem wir jeden Tag aufs Neue voll und ganz verpflichten.
Seit über 20 Jahren setzen wir auf nachhaltige Unternehmensführung und höchste Branchenstandards. Dass wir diesem Anspruch gerecht werden, haben wir in einem extern geprüften Zertifizierungsverfahren bestätigt bekommen: ESAM handelt nach den Prinzipien der ISO 26000 für gesellschaftliche Verantwortung.
Zusätzlich trägt ESAM das CSR‑Siegel sowie das Eco-Zert. Und wir sind stolz darauf, offizielles Mitglied der Anbieterliste der Bundesstelle für Energieeffizienz zu sein.
Diese Auszeichnungen bestätigen uns: Wir leben Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit zeigt sich aber nicht nur in Management und Unternehmensführung, sondern vor allem in der Praxis: Draußen auf der Baustelle, direkt beim Kunden.
Wie nachhaltig setzen wir bei ESAM also Projekte unserer Kunden um?
Unser Ziel ist es, Ressourcen bewusst zu schonen und Bestehendes zukunftsfähig zu machen. Statt abzureißen, modernisieren wir. Statt neu zu bauen, denken wir weiter.
Wir integrieren modernste Technik, wie Wärmepumpen, Solarthermie, Pelletheizungen, PV-Anlagen oder Mini-BHKW, in bestehende Heizsysteme.
Aber auch bei Neubauprojekten fließen unsere Erfahrungen aus Bestandsimmobilien stets mit ein.
Unser Motto: „Besser statt neu“. Das spart Ressourcen, senkt CO₂-Emissionen und steigert gleichzeitig die Effizienz.
Energieeffizienz bedeutet für uns aber auch, die eigene Energie und Arbeitskraft effizient einzusetzen - oder unseren Kunden Prozesse zu erleichtern, sodass sie ihre Ressourcen anderweitig nutzen können.
Deshalb übernehmen wir im Contracting-Modell für unsere Kunden die gesamte Energieversorgung von der Planung über den Betrieb bis hin zur Wartung und Verbrauchsabrechnung.
Mit digitalem Monitoring und smarten Betreibertools optimieren wir den Energieeinsatz, machen Betriebsabläufe ressourcenschonender und reduzieren Emissionen messbar. So bleibt nicht nur mehr Zeit und Energie für andere Aufgaben – auch der ökologische Fußabdruck wird kleiner.
Nachhaltigkeit, die weit(er) wirkt
ESAM versorgt aktuell rund 3.500 Abnehmer in Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt und Thüringen – darunter viele kommunale Einrichtungen. Unsere Projekte fördern die lokale Energiewende, stärken lokale Wirtschaftskreisläufe durch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnerunternehmen und machen Klimaschutz im Alltag sichtbar.
Kurz gesagt: Wir garantieren Ihnen, wer mit ESAM arbeitet, entscheidet sich für nachhaltige Energie – von einem Partner, der Nachhaltigkeit selbst ernst nimmt.
Denkmalgeschützten Gebäuden neue Energie verleihen: Unser Projekt in Zschadraß
Ein denkmalgeschütztes Klinikgelände modernisieren, ohne seinen Charakter zu verändern - das war die besondere Herausforderung im Versorgungsgebiet Zschadraß.
Ein ehrwürdiges Gelände mit Geschichte, das nicht nur mit seinen Gebäuden, sondern auch mit Parkanlagen, Bäumen und Wegen unter Denkmalschutz steht. Jede technische Anpassung musste also sorgfältig geplant und eng mit den Behörden abgestimmt werden.
Komplexe Ausgangslage: Alte Technik, große Verluste
Das Klinikgelände stammt noch aus der Kaiserzeit. Seit der DDR-Zeit wurde das Klinikgelände zentral mit Wärme versorgt, zuletzt über eine Holzhackschnitzelanlage und einen großen Erdgas-Heizkessel. Die dazugehörigen Versorgungsleitungen stammten noch aus den 1970er-Jahren und verliefen teils oberirdisch, teils in alten Heizkanälen oder direkt im Erdreich. Grundlegend saniert worden waren sie noch nie.
Die Folge: Zwischen der zentralen Energieerzeugung und den einzelnen Gebäuden gingen rund 60 % der erzeugten Energie einfach verloren. Und jede noch so kleine Störung oder Wartung an der Heizzentrale bedeutete, dass alle Häuser kalt blieben. Für einen laufenden Klinikbetrieb mit zahlreichen zu versorgenden Patienten ein unhaltbarer Zustand.
Unsere Lösung: Dezentrale Wärmeversorgung mit System
Nach intensiver Planung – und in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz – entstand schließlich ein Konzept, das die historische Substanz respektiert und gleichzeitig die notwendige moderne Energieeffizienz ins Gelände bringt.
Die Idee: Eine eigene Heizzentrale für jedes Haus. Klingt aufwändig? Ist aber effizient. Denn so lassen sich Wärmeverluste minimieren, Ausfälle begrenzen und die Versorgung exakt steuern.
Stück für Stück nahmen wir die Umsetzung in Angriff:
Schritt für Schritt zur neuen Energieversorgung
Im Sommer 2019 verlegte der Gasnetzbetreiber iNetz neue Gasversorgungsleitungen auf dem Gelände und damit die Basis für das neue Konzept.
Ab Juni 2020 wurden die notwendigen Schornsteinanlagen denkmalschutzkonform an den Gebäuden errichtet - selbstverständlich ebenso denkmalgerecht im Erscheinungsbild.
Ab Herbst 2020 begannen wir mit der Installation der neuen Heizzentralen, die bis Sommer 2021 fertiggestellt wurden.
Jedes Gebäude erhielt eine moderne Brennwerttechnik, um die Energie bestmöglich zu nutzen und Wärme effizient und direkt vor Ort bereitzustellen.
In der größten Liegenschaft des Geländes kam zusätzlich eine leistungsstarke Kombination aus Brennwert- und BHKW-Technik zum Einsatz. Die im BHKW erzeugte Elektroenergie wird direkt in das Klinik-Stromnetz eingespeist und dort nahezu vollständig selbst verbraucht und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit und Eigenversorgung des Klinikverbunds.
Die Vorteile im Überblick:
→ Weniger Energieverluste: Durch die kurzen Leitungswege bleibt die erzeugte Wärme im Haus, statt ungenutzt in der Umwelt zu verschwinden.
→ Mehr Versorgungssicherheit: Fällt eine Anlage aus, betrifft das nur noch das jeweilige Haus, nicht das gesamte Gelände - und wird dank unserem 24/7-Service schleunigst wieder behoben.
→ Geringere Kosten: Der Brennstoffbedarf sinkt deutlich, ebenso die laufenden Betriebskosten.
→ Effiziente Eigenstromnutzung: Strom aus dem BHKW wird direkt genutzt, anstatt teuer eingekauft zu werden.
→ Bedarfsgerechte Steuerung: Jede Heizzentrale kann individuell bedarfsgerecht geregelt werden.
→ Rund-um-die-Uhr-Service: Unser Bereitschaftsdienst sichert die Energieversorgung des Klinikgeländes zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Fazit: Denkmalgerecht, effizient und zukunftsfähig ist möglich - und lohnt sich garantiert!
Das Ergebnis: Weniger Verluste, niedrigere Kosten und eine sichere Wärmeversorgung für jedes Haus der Anlage - aber vor allem das gute Gefühl, ein Stück Geschichte mit unserer Arbeit bewahrt zu haben.
Mit viel Abstimmung, Planung und Präzision ist es uns gelungen, ein historisches Klinikareal energetisch fit für die Zukunft zu machen und damit ein Vorzeigeprojekt erfolgreich abzuschließen.
Denn in Deutschland gibt es rund 660 000 Baudenkmäler (Stand 2018) und viele davon stehen vor ähnlichen Herausforderungen wie das Klinikareal in Zschadraß. Unser Projekt in Zschadraß zeigt dabei beispielhaft, wie sich Tradition und Innovation ideal verbinden lassen und dass es möglich ist, Altes zu bewahren und durch technisches Know How dafür zu sorgen, dass es auch künftig noch lange Zeit erhalten bleibt.
So geht Energie mit Verantwortung – intelligent umgesetzt mit ESAM.
Wir danken dem Diakoniewerk Zschadraß für das Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit!
Sie betreuen ein denkmalgeschütztes Objekt und suchen eine moderne, effiziente Energielösung?Dann sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns, wir beraten Sie gern. Gemeinsam finden wir eine Lösung, die schützenswerte Bauten mit moderner Technik vereint.
Heizen wird teurer! So kommen Sie warm durch den Winter - und sparen trotzdem Energie.
Seit Oktober hat hierzulande die Heizsaison begonnen und während im vergangenen Jahr die Heizkosten in vielen Haushalten zuletzt gesunken waren, heißt es in diesem Jahr: Heizen wird teurer.
Laut einer Prognose der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online müssen deutsche Haushalte auch in diesem Jahr wieder deutlich mehr für eine warme Wohnung zahlen.
Am Beispiel einer mit Erdgas beheizten Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit 70 Quadratmetern bedeutet das, dass die durchschnittlichen Heizkosten um 15 Prozent auf etwa 1.180 Euro steigen. Bei Fernwärme wird ein Anstieg um zwei Prozent auf 1.245 Euro erwartet, bei Heizöl um drei Prozent auf 1.055 Euro. Auch das Heizen mit Holzpellets und Wärmepumpen soll teurer werden.
Das soll sich auch in Zukunft nicht so schnell ändern: co2online geht von weiterhin steigenden Heizkosten in den nächsten Jahren aus. Vor allem fossile Heizungen mit Gas oder Öl werden so zur regelrechten Kostenfalle. Grund dafür seien der steigende CO2-Preis sowie höhere Gasnetzgebühren und strukturelle Veränderungen auf dem Markt.
Die gute Nachricht ist: 90 Prozent der Haushalte haben Einsparpotenzial und könnten ihre Kosten mit den richtigen Maßnahmen durchschnittlich um etwa 400 Euro jährlich senken.
Was also tun, um heute noch zu sparen?
Zunächst mal sollte für die richtigen Grundvoraussetzungen gesorgt werden: Mit einer modernen Wärmedämmung, gut isolierten Türen und Fenstern und einer effizienten Heizungsanlage ist das Wichtigste herrschen optimale Bedingungen
Wer sich unsicher ist, ob die eigene Heizung im winter- und heizfesten Zustand ist, sollte auf Nummer sicher gehen und sie warten lassen. Denn ein guter Heizungszustand senkt den Verbrauch - und damit auch die Heizungsrechnung.
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, steht dem Sparen fast nichts mehr im Wege, denn ESAM gibt Tipps, wie Sie es im Winter schön warm haben und trotzdem noch genügend Geld für Weihnachtsgeschenke übrig bleibt:
Regelmäßiges Lüften!
Aber es soll doch warm bleiben? Das stimmt, aber regelmäßiges Stoßlüften schützt die Räume vor Schimmel und sorgt für den notwendigen Luftaustausch, ohne dass zu viel Wärme verloren geht. Wichtig dabei zu beachten: Immer kurz und intensiv statt dauerlüften!
Achten Sie immer darauf, zwischen beheizten und unbeheizten Räumen die Türen zu schließen, sonst geht die wohlige Wärme viel zu schnell verloren.
Lästig, aber sinnvoll: Heizkörper regelmäßig entlüften. In den meisten Wohnungen genügt das einmal pro Heizsaison. Haben Sie ältere Heizkörper, die langsam undicht werden, kann das aber sogar öfter nötig sein - oder aber, sie lassen Sie gegen effizientere Heizkörper austauschen.
Passen Sie die Raumtemperatur an!
In Wohnbereichen, wie z.B. Wohnzimmer oder Kinderzimmer, ist eine Raumtemperatur von ca. 18-20°C ideal. Im Bad werden ca. 22°C empfohlen. In Räumen, die wenig genutzt werden, wie bspw. das Schlafzimmer, genügen dagegen bereits ca. 16-18°C. In der Küche ist es meist nicht notwendig, zu heizen, da Elektrogeräte wie Kühlschrank oder Backofen bereits genug Wärme abstrahlen.
Nachts können Sie die Regler ruhig etwas runterdrehen, aber nie komplett abschalten, denn bei Frost können die Leitungen einfrieren und dadurch beschädigt werden, außerdem steigt das Risiko für Schimmelbildung. Unter 15 °C sollte die Temperatur daher nicht sinken.
Und ein kleiner zusätzlicher Tipp: Beim erneuten Aufwärmen am Morgen am besten nicht voll aufdrehen - und bei erreichter Wärme wieder ab. Das verbraucht sehr viel Energie: Besser: Thermostat auf mittlere Stufe 3 stellen, um gemütliche 20°C zu erreichen.Die Heizkörper auf keinen Fall abdecken oder zustellen, denn nur so kann sich die Wärme ungehindert im Raum verteilen.
Bei 20°C ist Ihnen immer noch zu kalt?
Dann helfen nur noch warme Gedanken, ein heißer Glühwein - oder Sie ziehen sich vielleicht doch noch einen gemütlichen Pullover über. Denn das lohnt sich richtig: Ein Grad weniger Raumtemperatur reduziert Ihren Verbrauch um ganze 6 Prozent.
Sie haben weitere Fragen zum Thema Heizen? Schreiben Sie uns, wir helfen weiter!
Nahwärmeversorgung mit ESAM
Heizen ohne Aufwand, dafür mit Garantie!
Als Eigentümer einer größeren Wohnimmobilie, Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens oder Verantwortlicher in einer Kommune für Liegenschaften kennen Sie sicherlich die Herausforderungen beim Betrieb alter oder störanfälliger Heizungsanlagen nur zu gut: hoher Wartungsaufwand, steigende Reparaturkosten und Unsicherheit bei Energiepreisen und Gesetzesvorgaben.
Die gute Nachricht: Es geht auch anders! Und zwar mit der modernen Nahwärmeversorgung von ESAM.
Nahwärmeversorgung? So funktioniert’s:
Wärme wird in einer zentralen Anlage erzeugt, bspw. durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW), eine Wärmepumpe, eine Pelletheizung oder eine Kombination verschiedener Systeme (Hybridlösung). Die Anlage befindet sich meist in einem Technikraum oder Heizhaus in der Nähe der angeschlossenen Gebäude.
Die Verteilung der Wärme erfolgt über ein spezifisches Leitungsnetz. Über gut gedämmte Rohre (Vor- und Rücklauf) wird heißes Wasser von der zentralen Anlage zu den angeschlossenen Gebäuden geleitet. Dort wird die Wärme anschließend über einen Wärmetauscher an das interne Heizsystem (Heizung & Warmwasser) des jeweiligen Gebäudes übergeben, ohne dass Heizgeräte vor Ort nötig sind. Das abgekühlte Wasser fließt schließlich zurück zur zentralen Anlage, wird dort erneut erhitzt – und der Kreislauf beginnt wieder von vorn.
Aus diesem Wirkungskreis ergeben sich verschiedene Vorteile. Zunächst sind keine eigenen Heizkessel oder Brennstofflager nötig, sofern der Energiepartner die Anlage stellt. So entsteht kein Investitionsaufwand für den Auftraggeber und damit ein entscheidender wirtschaftlicher Vorteil. Gleichzeitig kann eine hohe Effizienz erzielt werden, denn durch kurze Wege und moderne Technik bleiben Energieverluste gering. Dabei ist das System zukunftssicher und klimafreundlich: Durch die Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung sinken CO₂-Emissionen deutlich, genauso bei der Nutzung erneuerbarer Energien, auf die jederzeit flexibel umgestellt werden kann. Betrieb, Wartung und Kontrolle erfolgen zentral und damit für den Nutzer praktisch wartungsfrei.
Nahwärme, aber mit ESAM
Nahwärme ist gut, mit ESAM wird’s noch besser. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir eine individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Wärmeversorgungszentrale inklusive Optionen wie solarer Warmwasserbereitung. Dabei müssen Sie keinerlei Investitionen vornehmen: Wir übernehmen die Finanzierung und den Bau der Anlage. Zusätzlich gewährleisten wir volle Betriebssicherheit, denn unsere Experten kümmern sich um Betrieb, Wartung, gesetzliche Prüfungen und Brennstoffversorgung. Sollte doch einmal etwas ausfallen, sind wir dank unseres 24/7-Notfallservices rund um die Uhr für Sie erreichbar – schnell, kompetent und zuverlässig.
Das bedeutet: Nahwärmeversorgung mit ESAM ist ein echtes „Rundum-sorglos-Paket“.
Im Detail übernehmen wir für Sie folgende Schritte
Planung und Errichtung Ihrer neuen Heizungsanlage
Finanzierung über ESAM – keine Investitionskosten für Sie
Brennstoffbeschaffung und -abrechnung durch uns
Jährliche Wartungen und Instandhaltung
Übernahme aller gesetzlichen Immissionsschutzmaßnahmen
Und das Beste: Unsere 10 Jahre Garantie sorgen mit Sicherheit für einen reibungslosen Betrieb.
Ob für Wohnanlagen, Gewerbeobjekte oder kommunale Gebäude – wir bieten eine zuverlässige, kostentransparente und zukunftssichere Wärmeversorgung. Lehnen Sie sich zurück, wir kümmern uns um den Rest.
➡ Jetzt Kontakt aufnehmen und beraten lassen: www.esam-energie.de





